Kompressor Grundlagen und historischer Rückblick

Der Kompressor hat seinen Nutzen in der Komprimierung von verschiedensten Gasen. Da der Kompressor als ursprüngliche Aufgabe die Komprimierung aufzeigt, wird auch als Verdichter betitelt. Wer sich heutzutage in handelsüblichen Baumärkten oder Heimwerkerläden umschaut wird oftmals auf den Namen Kolbenverdichter stoßen, dieser ist im Hobby Bereich oft anzutreffen.

Die Grundstruktur eines Kompressors

Das Herzstück eines solchen Gerätes ist der Motor. Der Motor ist schlussendlich dazu da, um den Verdichter anzutreiben, sodass es nicht selten vorkommt, dass der eigentliche Kompressor als Verdichter betitelt wird. In der fortlaufenden Funktion des Gerätes wird die bis dato komprimierte Luft nicht direkt erneut ausgestoßen. Der angebrachte Behälter für den Druck ist dabei fundamental wichtig. Dies liegt daran, dass die Gase, welche sich dort ansammeln, für einen bedeutenden Unterschied zwischen einer Luftpumpe und einem Motor sorgen.

Dieser Aufbau zeigt sich durch einige sehr wichtige Vorteile. Im Vergleich zu dem Kolbenverdichter kann der Druckluftbehälter eine wesentlich höhere Luftmenge speichern. Die komplette Masse an Luft kann somit komplett ausgestoßen werden, sodass der Motor schlussendlich nicht dauerhaft laufen muss. Das angebrachte Monometer warnt dabei vor zu hohem Kesseldruck, sodass eine Überwachung stets vorhanden ist.  Somit können Sie sehr einfach kontrollieren, ob und wann die vorgesehenen Drücke vorhanden sind, um die Instrumente ordnungsgemäß nutzen zu können.

Mobile und stationäre Kompressoren

Der wohl beliebteste derzeitig auf dem Markt erhältliche Kompressor ist der Druckluftkompressor, der auch gerne als Verteiler oder eben als Verdichter betitelt wird. Diese dient dazu Luft als auch Gase zu komprieren.

Im Kompressor selber wird hierbei ein Überdruck erzeugt, der dafür sorgt, dass die Luft fortlaufend durch einen Schlauch weitergeführt wird. Die eben genannte Weiterführung der Luft führt durch die befestigten Werkzeuge.

Durch die sehr hohe Freisetzung von Energie, die das Gerät von sich aus hergibt, erbringt die Möglichkeit verschiedene Werkzeuge als auch Luftpistolen funktionstüchtig zu machen. Die angesprochenen Instrumente sind in den meisten Fällen leistungsfähiger, als eine Anzahl von elektrisch angetriebenen Gegenstücken.

Die Problematik, die bislang bestand hatte, war die Größe der Kompressoren. Diese waren sehr klobig und schwer, allerdings auch um einiges leistungsstärker. Die erwähnte Masse der Geräte hat stets dazu geführt, dass diese Geräte wenig mobil einsetzbar waren bzw. sehr unhandlich waren.

Daraus lässt sich schließen, dass der größte Einsatz ausschließlich im gewerblichen Bereich stattgefunden hat. Aufgrund der Unhandlichkeit kommen diese Geräte nur selten im Hobbyhandwerk zum Einsatz. Eine gute Alternative bieten deshalb sehr kompakte und mobile Druckluftkompressoren.

Durch den Fortschritt und fortlaufende Verbesserungen sind derartige Geräte nun sehr einfach tragbar und besonders leicht. Selbst ohne einen Kessel gibt es diese Geräte mit mobilem Einsatzzweck.

Ebenfalls erhältlich sind heutzutage Kompressoren ohne Kessel, die sehr leicht und gut tragbar sind. Diese eignen sich demnach optimal für den mobilen Einsatz. Weiterhin gibt es Modelle mit Druckkessel, die sehr smart aufgebaut sind. Rollen sind natürlich ebenfalls befestigt, was ein angenehmes Schieben ermöglicht.

Der historische Hintergrund des Kompressors

 

Angefangenen hat es bereits im Jahre 1878. In dieser Zeit wurde die Grundlage für die Entwicklung des Kompressors gegeben. Es wurde die geometrische Form für das Gerät entschieden. Wenn Sie an einem Museum Gang zu Kompressoren interessiert sind können Sie dem Deutschen Chemie Museum einen Besuch abstatten. Diese besitzen extra zu dem Thema Kompressoren einige Ausstellungen.

Nachdem der Kompressor schlussendlich über mehrere Jahrzehnte nicht weiterentwickelt wurde, kam der Wandel im Jahre 1930. Unter der Voraussetzung der Fertigungstechnik. Es fand eine detaillierte Fortsetzung des Modelles statt.

Das Jahr 1955 war sehr entscheidend, da es hier einem Ingenieur aus Schweden gelang einen Schraubenkompressor zu erfinden, der folglich einen hohen Nutzen hatte.  Bevor der Einsatz allerdings beginnen konnte wurde das Modell weiterentwickelt, sodass es seinen Einsatz sowohl kommerziell als auch industriell fand.

Schlussendlich wurden die riesigen und massiven Motoren in Ihrer Gesamtheit immer besser modifiziert und erneuert, sodass mit den Jahren eine großartige Entwicklung erfolgte, die die Geräte wesentlich leichter und kompakter machte. Das ganze garantierte auch den Einsatz für den durchschnittlichen Konsumenten.

So erfolgte ein riesiger Wandel. Ältere Kompressoren konnten lediglich im gewerblichen Betrieb eingesetzt werden, da ihr Gewicht und ihre Größe es unmöglich machten mobile Eigenschaften vorzuweisen. Stattdessen werden nun kleinere Modelle entwickelt, die sehr mobil sind und für unterwegs beste Eigenschaften mit sich bringen.

Die mobilen Geräte wurden vor allem für den einfachen Hobbyhandwerker geschaffen, der gerne ab und zu selbstständig seine Reifen wechseln will. Auch weiterhin kann man sich auf technischen Fortschritt freuen, da die Geräte ständig weiterentwickelt werden, um dem Endkonsumenten die Anwendung und den Nutzen so einfach wie möglich zu gestalten.